Supervision für Pflegeeltern

Nervenstark und selbstbejahend – Supervision als Selbstfürsorge

Verglichen mit den Aufgaben aller Eltern, haben Pflegeeltern viele Zusatzaufgaben. Sie leben mit einem oder mehreren seelisch verletzten Kind(ern) und haben die Aufgabe einen häuslichen Raum zu schaffen, in dem zugefügte Wunden heilen können. Es geht um Beziehung und Erziehung und häufig braucht auch der Kummer eines Kindes, nicht mit den leiblichen Eltern leben zu können, immer wieder Zeit und Erklärung. Oftmals besteht/entsteht ein Spagat zwischen privater und öffentlicher Familie, dem Leben mit leiblichen Kindern und Pflegekindern, dem Vermitteln zwischen Schule und Pflegekind und den Anforderungen von Behörden.

Herausfordernd gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der leiblichen Familie. Besuchskontakte erfordern Vorbereitung und Umgang mit der ausgelösten Dynamik beim Kind danach.

Nicht selten braucht der Widerstand bei schulischen Leistungsanforderungen ein geduldiges Vermitteln zwischen Schule und Pflegekind. Häufig wechselnde Mitarbeitende in Jugendämtern und unterschiedliche Einschätzungen beim Hilfebedarf eines Kindes können eine gelingende Zusammenarbeit erschweren.

Es gibt unterschiedliche Bezeichnungen für professionelle Pflegefamilien: Pflegefamilien, Sonderpflegefamilien, Erziehungsstellen oder Familienwohngruppen. Gemeinsam ist allen, dass sie als private Familie mit einem Jugendhilfeträger oder dem Jugendamt und der Herkunftsfamilie des jeweiligen Kindes zusammenarbeiten.

„Jeder Tag ist ein neuer Tag mit neuen Chancen und Möglichkeiten.“ Zitat einer Pflegemutter

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Praxis

Beratung, Krisenintervention, Supervision und Coaching – Christine Karches

Psychologische Praxis Marburg
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